Long-Covid – Heilung auf Zypern | ARTE Re:





Auch wenn es für viele nur noch eine ferne Erinnerung ist, leben weltweit immer noch Millionen von Menschen mit den Folgen des Coronavirus. Laut der WHO sind bereits 36 Millionen Europäer von Long-Covid betroffen. Zypern, die kleine europäische Insel im östlichen Mittelmeer, bietet verschiedene Behandlungsmethoden gegen Long-Covid an, von der Blutwäsche bis zur Sauerstofftherapie.

Chronische Erschöpfung, Atembeschwerden, Gedächtnis-, Gleichgewichts- und Sprachstörungen, Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns – es wurden über 200 Symptome aufgelistet. Vier Jahre nach dem Beginn der Pandemie ist Long-Covid immer noch eine wenig erforschte Krankheit, die erst seit 2021 von der WHO anerkannt wird. Zwar beschäftigen sich Forscher auf der ganzen Welt mit dem Thema, doch ihre Hypothesen variieren stark: Fehlfunktion des Immunsystems, ein Virus, das im Körper verblieben ist, eine genetische Veranlagung … In der Sprechstunde können die Ärzte die Fragen der Patienten nicht beantworten. Die verzweifelten Kranken suchen nach Lösungen um jeden Preis und einige wenden sich an Privatkliniken im Ausland.
In Europa bieten Länder wie Deutschland und die Schweiz experimentelle Behandlungen an. Weniger bekannt ist Zypern, das ebenfalls einige hundert Patienten pro Jahr aufnimmt. Die kleine europäische Insel im östlichen Mittelmeer ist für ihren Medizintourismus bekannt, sie bieten dort verschiedene Methoden an, von der Blutwäsche bis zur Sauerstofftherapie. Die Reportage verfolgt den Weg von drei Kranken: Verena, Liz und Céline.

Reportage von Chloe Domat (F 2023, 31 Min)

#longcovid #therapie #zypern
Video verfügbar bis zum 11/06/2025

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